Catch Jack the Ripper

veranstaltet von   

Ja,es ist soweit,dass ich mal wieder einen Wettbewerb veranstalte^^ 

Und zwar wird das hier mein Halloween-Wettbewerb.Wer sich fragt,warum ich das jetzt schon ankündige,ist die antwort: Die Zeit für den Wettbewerb mit knapp 3 Wochen Einschreibungs-Phase ist genau so berechnet,dass der Wettbewerb an Halloween beendet sein wird,so dass man schön in die Stimmung kommen kann,und die Sieger auch Halloween Geschenke als Preise erhalten werden^^

Also nun zum Wetti,der jetzt etwas komplizierter ist als meine bisherigen Wettbewerbe XD


Worum es geht:

Jeder Teilnehmer ist ein Detektiv von Scotland Yard in London des späten 19.Jahrhunderts. Die Zeit der berühmtem "Ripper" Morde. Jack the Ripper schlägt zu und kennt keine Gnade.Ihr werdet ausgesandt zu den Tatorten,müsst Beweisfotos machen,Polizeiberichte schreiben und das Rätsel über den gefürchtesten Mann in der Geschichte des viktorianischen London's lösen! 


Es wird insgesamt 6 Runden geben.

Jede Runde werde ich euch eine Tatort Beschreibung,mit Hinweisen,verdächtigen Personen,Uhrzeiten,Opfern usw. geben. 

Ihr müsst dann euer Loft mit Doll und allem so stylen,wie ihr denkt, dass anhand meiner Beschreibung der Tatort ausgesehen hat. Also z.B habe ich in meiner Beschreibung stehen,dass in einem Park ein kaputter Stuhl neben dem Opfer lag.Das sind sozusagen eure Vorgaben,abgesehen von meiner Beschreibung,sind euch allerdings keine Grenzen gesetzt.Ihr könnt die Verdächtigen mit auf das "Foto" packen,zusätzliche Dekoartion hinzufügen und was euch sonst noch alles einfällt.Wichtig ist nur,dass ihr euch an meiner Beschreibung, bzw. den Vorgaben orientiert.

Bedenkt auch,dass das Ganze historisch nicht ganz abweichen sollte.Das wird hier zwar nicht so streng bewertet,aber wenn ich irgendwo am Tatort ein PC sehe,dann gibts auf jeden Fall Punktabzug XD ;)

Das nächste was ihr machen müsst,ist den Polizeibericht dazu schreiben.

Dazu könnt ihr euch eine kleine Geschichte ausdenken,wie es passiert sein könnte.Was genau ihr gefunden habt,mehr Daten über die Beteiligten usw.

Es wird Punkte für jede Runde von 1-5 geben.


Es gibt allerdings noch ein Zusatz:

Da ich ja im Prinzip euch ein Rätsel stelle,müsst ihr natürlich auch versuchen,das Rätsel zu lösen.Alle,die am Ende einer Runde den richtig Täter, Jack the Ripper, herausfinden,bekommen einen Bonuspunkt.


Jack the Ripper ist je Runde immer jemand anders,da sich das System des Wettbewerbs mit den Runden und allem drum und dran sonst nicht gut machen lässt.

Ich hoffe,dass ihr mir darum nicht böse seid :)


Bitte versucht auch,wenn ihr den Tatort und den Bericht kreiert,das ganze nicht allzu blutig oder brutal zu machen,wir wollen versuchen hier noch einigermaßen Jugendfrei zu bleiben XD ;)


Postet den Bericht und ein Screenshot von eurem Tatort-Foto hier im Forum.

Wer glaubt ein Rätsel gelöstzu haben,und zu wissen,wer Jack the Ripper ist, schreibt mir das bitter per PN um die anderen Beiträge nicht zu beeinflussen ;)


Nach allen sechs Runden gibt es für die Gewinner natürlich auch Preise^^

Platz 1: 3 Halloweengeschenke, nach Wahl

Platz 2: 2 Halloweengeschenke

Platz3: 1 Halloweengeschenk

Jeder Platzt erhält auch,wie von mir üblich, eine Urkunde ;)


Die Einschreibungs-Phase beginnt ab jetzt und geht knapp 3 Wochen.

Am 19.9 wirde der Wettbewerb beginnen und er endet genau zu Halloween am 31.10 ;)


Wem noch etwas unklar ist,oder Fragen hat,kann die natürlich gerne hier oder per PN an mich stellen ;)


Ich hoffe,das ihr auch dieses Mal wieder zahlreich mitmacht^^

Die Punkte

Runde Punkte Rätselpunkt Gesamt
1 - Mary Ann Nicols 5 / 5 1 / 1  6 / 6
2 - Alice McKenzie 5 / 5 1 / 1 6 / 6 
3 - Annie Chapman 5 / 5 0 / 1  5 / 6  
4 - Elizabeth Stride 5 / 5  0 / 1  5 / 6 
5 - Catherine Eddows 5 / 5 1 / 1  6 / 6 
6 - Mary Jane Kelly 5 / 5 1 / 1 6 / 6
Gesamt: 34 / 36

Ein glücklicher erster Platz - zusammen mit Misstigerlily *wink*graduation pink mouse

Runde 1

Scotland Yard         London 31.9.1888

Willkommen, werte Detektive, zu der heutigen Einsatzbesprechung.

Heute morgen um 3:40 hat ein Arbeiter der Fabrik " Brown and Eagle Factory" eine tote Frau auf der gegenüberliegenden Straßenseite gesehen.

Das Opfer wurde als Mary Ann Nichols identifiziert.

Sie wurde zuletzt um 2:30 gesehen,wie sie ein Gespräch mit ihrer Freundin Emily Holland führte,die immer wieder schlecht über ihren angeblich untreuen Mann W.H. Bury redete.

W.H Bury leitet die Fabrik mit eiserner Hand und kann Dinge,die nicht nach Plan verlaufen gar nicht ausstehen.

Der Arbeiter,der das Opfer entdeckt hat,wurde befragt,ob er sie kenne und ob sie Feinde hätte. Er sagt aus,dass sein Freund und ebenfalls Arbeiter in der Fabrik, Joseph Barnett, sie nicht leiden könnte,da er glaubt sie hätte eine Affäre mit dem Leiter der Fabrik.

Am Tatort wurde folgende Gegenstände gefunden:

Eine Puderdose

Ein Whisky-Flachmann

Eine Brieftasche

Ein Seidenschal

Eine Schnupftabakdose

Ein einzelner Handschuh

Also begebt euch zu dem Tatort,und versucht dieses erste Rätsel tu lösen! *Beschprechung geschlossen.*


Wer ist hier der Täter? Könnt ihr Jack the Ripper enttarnen? 

Ihr habt bis zum 26.9 Zeit für diese Runde^^

Ich wünsche euch viel Spaß und Glück beim Stylen,Schreiben und Knobeln in dieser 1.Runde^^

Polizeibericht zum Fall M.A.Nicols:


Aufgrund der Ereignisse der letzten Nacht, lege ich Ihnen hier nun meinen Polizeibericht vor. 


Um 04:20 Uhr wurde ich zusammen mit meinem Partner Mr. T. Pratchett zu einem Tatort gegenüber der "Brown and Eagle Factory" gerufen. Wir wurden informiert, dass man die Leiche einer Frau, identifiziert als Mary Ann Nicols - Alter 43, gefunden hatte. Vermutliche Todesursache sei eine Schnittverletzung an der Kehle. Genaueres erfahren wir nach der Untersuchung durch den Gerichtsmediziner Dr. Acula.


Entdeckt wurde das Opfer von Dorian Grey, einem Arbeiter der "Brown and Eagle Factory". Nach Schichtende machte er sich, laut seiner Aussage, auf den direkten Heimweg, als er einen Schatten auf der anderen Straßenseite sah, der ihm verdächtig erschien. Schließlich fand er Ms. Nicols vor einem Hauseingang. In der Hand hielt sie eine Flasche Whiskey. Blut fand er "verdammt noch mal, überall!". Unser Kollege Charles X. Avier vernahm den Zeugen noch eine Weile um weitere mögliche Hinweise zu erhalten. Mr. Grey stand allerdings noch unter Schock und brachte unter Tränen kaum mehr Nützliches hervor.


Kurze Zeit später näherte sich dem Tatort das Ehepaar Bury. Als wir sie fort schicken wollten, stellte sich heraus, dass die Ehefrau Emily Holland vermutlich die letzte Person war, die Ms. Nicols lebend gesehen hatte (wohl abgesehen vom Täter).

Laut ihrer Aussage verband die beiden Frauen eine tiefe Freundschaft - was durchaus glaubhaft schien, da Ms. Holland die ganze Nacht noch ihre Trauer zum Ausdruck brachte. In der Tatnacht habe Mrs. Holland wohl auch versucht Ms. Nicols von der Straße mit nach Hause zu nehmen, so dass diese sich wärmen könnte. Ms. Nicols wehrte sich allerdings vehement, da sie angeblich noch eine Verabredung mit einem Mann habe. Die Identität des Mannes ist bisher unbekannt. 


Mr. Bury, Leiter der "Brown and Eagle Factory" und Ehemann von Ms. Holland, wirkte im Gegensatz zu seiner Frau sehr gelassen. Selbst für seine eigene Frau schien er kein wirkliches Mitleid zu empfinden und überließ diese ihrer Trauer allein. Teilweise wirkte er sogar abgelenkt. Wie wir im Nachhinein von Ms. Holland erfuhren, hatte Mr. Bury vermutlich seit geraumer Zeit eine Affäre und sei deshalb stets abweisend. Ob dies der Wahrheit entspricht und ob es für unseren Fall wichtig ist, entscheidet sich allerdings erst noch im Laufe der Ermittlungen.


Am Tatort selbst haben wir einige auffällige Gegenstände gefunden, die den Fall vielleicht auflösen können:

* Eine Puderdose auf der Treppe hinter dem Opfer - wurde von Mrs. Holland als Eigentum des Opfers identifiziert. (Muss noch überprüft werden)

* Eine Whiskeyflasche - sehr wahrscheinlich vom Opfer, da sie noch in Ms. Nicols Hand lag und das Opfer selbst noch stark nach Alkohol roch. (nicht ungewöhnlich, da Ms. Nicols als Trinkerin galt)

* Eine Brieftasche unter der Laterne - keine Ausweisdokumente oder privaten Gegenstände vorhanden. Allem Anschein nach gehört sie einem wohlhabenden Mann. Näheres derzeit noch unbekannt.

* Ein Seidenschal im Baum - laut Ms. Holland handelt es sich um einen Schal, den sie Ms. Nicols in der Nacht schenkte, so dass diese es wenigstens etwas wärmer hätte.

* Eine Schnupftabakdose hinter einem Baum - mit asiatischer Aufschrift. Sicher nicht gerade billig. Herkunft unbekannt. Könnte natürlich auch schon vor dem Mord dort gelegen haben, aber mein Gefühl sagt mir, dass man ein solch wertvolles Stück nicht liegen lassen würde.

* Ein einzelner Handschuh neben dem Opfer - Ms. Nicols hatte noch Abdrücke auf dem Arm, die auf die Handschuhe schließen lassen. Allerdings war nirgendwo der zweite zu sehen. 


Abschließend kann ich nur hinzufügen, dass wir noch keinen Täter festnehmen konnten. Es gibt einige Indizien aber noch keine handfesten Beweise. Mr. Pratchett und ich sind uns allerdings in einem Verdacht einig. Wir werden dem sofort nachgehen und unterrichten Sie natürlich, sobald wir Ergebnisse vorlegen können.


Hochachtungsvoll

M. Hargreaves

Mein Lösungsversuch:

Mr. Bury, da seine Affäre aufzufliegen drohte bzw. Mary Ann ihn erpressen wollte.

Bewertung:

Merryweather: Auch bei deinem Foto muss ich wirklich staunen.Da steckt viel Bastelarbeit drin.Sieht echt super gut aus^^ Dein Bericht ist detaliert mit sher tollen näheren Beschreibungen zu den Gegenständen geschrieben.Du bekommst von mir 5 Punkte und 1 Bonuspunkte,da du den richtigen Täter hast. Zusammen: 6 Punkte^^

Runde 2

Scotland Yard                              London 2.9.1888

Werte Detektive und Inspektoren,

Ich heiße sie herzlich willkommen zu dieser neuen Einsatzbeschprechung.Es gab einen weiteren Mord im Londoner East End. 

Um 12:50 Uhr wurde das eine tote Frau in der Brick Lane Allee am Rande einens Parkes gefunden. Sie wurde als Alice Mckenzie identifiziert.

Es ist nicht bekannt,wann genau sie zuletzt gesehen wurde. Der Gärtner Walter Andrews hatte sie gefunden und uns vollig im Schock kontaktiert.

Er hat ausgesagt,dass sie an diesem Abend länger im Park blieb,da sie dort wie er,eine Angestellte war.

Zu diesem Zeitpunkt waren nur er und sie im Park,da dieser geschlossen war,allerdings war der herbe und griesgrämige Friedhofs Wächter Josepf Allen und sein etwas stiller doch auch ungezügelter Assistent John Tenpenny,die auf dem integrierten Friedhof arbeiteten ebenfalls um diese Zeit anwesend.

Den Aussagen zufolge war sie bei keinem der Angestellten des Parks beliebt,da sie nie ihre arbeiteten gewissenhaft verichtete und den Friedhof nicht respektierte.

Am Tatort wurden Folgende Gegenstände gefunden:

Eine kleiner Beutel

Eine Haarspange mit einer Rose

Ein schmutziges Taschentuch

Eine Gartenschere

EIne zerbrochene Holzlatte

Eine Schaufel 

Ein Apfel

Im Auftrag dieser Stadt und deren Gemeinde,schicke ich sie los,diesen Fall zu lösen.

*Beschprechung geschlossen*

Fangt Jack the Ripper!

Ihr habt Zeit bis zum 3.10 für eure kreationen...viel Spaß^^

Polizeibericht zum Fall A. Mckenzie:


                                                                                                London, 09-02-1988

 

Aufgrund der Ereignisse des Nachmittags, lege ich Ihnen hier nun meinen Bericht vor:

 

Am Nachmittag des heutigen Tages um 13:20 Uhr traf ich zusammen mit meinem Partner T. Pratchett und unserem Kollegen Charles X. Avier am Park im East End ein. Wir wurden dort direkt von Mr. Walter Andrews empfangen, dem Gärtner des Parks, der kurz zuvor eine Frauenleiche gefunden haben soll.

 

Er führte uns zu einer Parkbank in der Nähe des Friedhoftores. Auf dieser Bank fanden wir die Leiche einer Frau, die Mr. Andrews als Alice Mckenzie, ebenfalls Gärtnerin im Park, identifizierte. Mr. Andrews berichtete, dass er gegen 12:50 Uhr nach seiner Kollegin schaute, da diese dafür bekannt sei ihre Schicht stets zu verschlafen. Auf unsere Nachfrage hin bestätigte Mr. Andrews, dass Ms. Mckenzie jeden Tag zu dieser Zeit auf der Bank eine Pause machte. Deshalb wunderte es ihn auch nicht sie dort zu finden. Er versuchte sie also wie gewohnt zu wecken. Da sie aber auch nach längeren und lauteren Weckversuchen noch nicht wach wurde, ging er näher an sie heran und fand sie schließlich ineinandergesackt und schwer verletzt vor. Laut seiner Aussage, begab sich Mr. Andrews daraufhin sofort zu unserer Wache um dort Hilfe für die verletzte Frau zu erbitten. Unser Kollege Dr. Acula begleitete Mr. Andrews daraufhin schnellstmöglich zu dem Opfer. Er konnte allerdings nur noch ihren Tod feststellen. Dr. Acula wies uns im Anschluss jedoch direkt darauf hin, dass die Frau wohl schon seit ein paar Stunden tot sei und wir den Tatort unbedingt untersuchen müssten.

 

Als wir uns am Nachmittag dann dem Opfer näherten, konnten wir bestätigen, dass das Opfer tatsächlich den Eindruck machte zu schlafen. Erst von Nahem konnte man den großen Blutfleck unter der Bank entdecken. Auch Ms. Mckenzie selbst war stellenweise blutverschmiert. Eine große Wunde an ihrem Hals war erst bei näherer Betrachtung auszumachen. Ohne medizinische Untersuchung können wir vorerst nur davon ausgehen, dass es sich um eine große Schnittwunde handelt. Dr. Acula wird Ihnen näheres dazu noch zukommen lassen.

 

Auffällig war schließlich noch ein kleiner Beutel, den das Opfer in der Hand hielt. Ich kann daraus nur schließen, dass das Opfer so schnell angegriffen wurde, dass sie den Beutel nicht einmal mehr fallen lassen konnte und nur noch verkrampfte. Wir haben ihr den Beutel dann entwendet um den Inhalt zu überprüfen. Es handelte sich dabei um Bonbons. Mr. Andrews sagte dazu aus, dass sie stets einen solchen Beutel bei sich trug und die Bonbons gern auf der Bank zu sich nahm. Zwischen den Süßigkeiten fanden wir allerdings noch ein kleines Stückchen Holz, so wie es an verschiedenen Obstsorten vorkommt. 

 

In der Zwischenzeit trafen dann noch zwei Herren am Tatort ein. Sie stellten sich als Josepf Allen, Wächter des anliegenden Friedhofs, und John Tenpenny, Assistent von Mr. Allen, vor. Mr. Andrews berichtete den beiden Männern sofort von der Verstorbenen. Zwar wirkten Allen und Tenpenny überrascht aber auch nicht sehr betroffen. Wie sich im Gespräch herausstellte, war Ms. Mckenzie bei der Belegschaft nicht sonderlich beliebt, da sie stets ihre Arbeitszeit verschlief, ihre Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllte oder sogar mehr Unordnung als Ordnung machte. Um noch mehr Informationen zu erhalten, ging Mr. Pratchett mit den beiden Friedhofsangestellten zu einer entfernten Parkbank. Mr. Avier befragte währenddessen weiterhin den Gärtner Mr. Andrews. 

 

In der Zwischenzeit sah ich mich weiter auf dem Gelände um. Und wenn Sie mir die Bemerkung erlauben: es hat seinen Vorteil als Frau in diesem Beruf nicht beachtet zu werden - denn man findet in aller Ruhe die interessantesten Hinweise.

 

Auffällig erschien mir nämlich eine Haarspange mit aufgesetzter Rose, die sich im Rock des Opfers verfangen hatte. Ich untersuchte sie mit der Lupe und fand die Initialen "A. M.". Es handelt sich wahrscheinlich um den Schmuck der Verstorbenen. 

 

Als ich die Spange für weitere Untersuchungen verpackte, fiel mir ein Glitzern auf. Ich ging zum naheliegenden Brunnen und schaute mich um. Im Wasser fand ich schließlich eine Gartenschere. Ich vermute, dass diese vielleicht sogar die Tatwaffe sein könnte und der Täter versuchte seine Spuren mit der Schere im Brunnen zu ertränken. Wir zeigten die Schere, unabhängig voneinander, allen anwesenden Park- und Friedhofsangestellten. Überraschenderweise sagten alle drei aus, dass es sich bei der Schere um die des Opfers handle. Weiter gaben sie aber auch an, dass A. Mckenzie die Schere öfter irgendwo verlor bzw. während ihres alltäglichen Schläfchens einfach neben sich auf die Bank legte. Ich schließe die Schere als Tatwaffe dennoch noch nicht aus und warte daher auf den medizinischen Befund.

 

In der Nähe des Brunnens fand ich schließlich noch eine zerbrochene Holzlatte, die in diesem gepflegten Park recht fehl am Platz wirkte. Auch hierzu befragten wir die Anwesenden. Während Allen und Tenpenny die Latte nicht zuordnen konnten, gab Andrews an, dass er diese Latte stets nutze um Mckenzie zu wecken. Er schlug wohl die Hölzer laut aufeinander und durch den Lärm wurde Mckenzie gewöhnlicherweise immer wach. Als er sie am Tattag dann verletzt vorfand, habe Andrews die Hölzer angeblich einfach unachtsam fallen lassen um schnell zu unserer Wache zu laufen. Sicherheitshalber nehmen wir die Holzlatte trotzdem zur Untersuchung mit, da sie auch durchaus anderweitig benutzt worden sein könnte. Ich habe Dr. Acula bereits gebeten das Opfer auf Prellungen oder ähnliche Verletzungen zu untersuchen.

 

Als ich dann mit der Durchsuchung des vermeintlichen Tatorts fertig war, beschloss ich, auch den anliegenden Friedhof zu untersuchen. Direkt neben dem Tor - und ziemlich versteckt - fand ich eine Schaufel, wie sie bei der Gartenarbeit üblich ist. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass sie nichts mit dem Fall direkt zu tun hat, da sie stark verwildert und eingewachsen aussah. Vielleicht wurde sie vergessen oder verloren. Natürlich namen wir sie aber trotz allem zur weiteren Untersuchung mit.

 

Schließlich betrat ich den Friedhof und schaute mich sorgfältig um. Es schien soweit alles normal und unauffällig. Allerdings fand ich auf einem, dem Park naheliegenden, Grab einen angebissenen Apfel. Die Bissspuren schienen menschlichen Ursprungs und abgesehen von der üblichen bräunlichen Verfärbung schien der Apfel noch sehr frisch zu sein. Ich dachte noch " Wer würde denn so unachtsam einen Apfel auf einen Friedhof werfen?" als mir das kleine Hölzchen aus der Bonbontüte des Opfers einfiel. Es ist also sehr naheliegend, dass dem Opfer selbst der Apfel gehörte. Ob sie ihn selbst angebissen hat, kann ich leider derzeit noch nicht beantworten. 

 

Ich wollte den Friedhof schon verlassen als mir noch ein Taschentuch hinter einer alten Birke auffiel. Das Tuch war mit Blut beschmutzt und wirkte so als hätte sich jemand die Hände daran abgewischt. Ich kann nur hoffen, dass wir darauf noch weitere Spuren finden, denn ich nehme an, dass das Taschentuch dem Täter aus der Tasche gefallen sein muss. 

 

Wir haben die Angestellten Andrews, Allen und Tenpenny nun auf die Wache bringen lassen um sie auf Blutspuren zu untersuchen. Schließlich gab es genug davon am Tatort, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie die Spuren noch irgendwo versteckt an sich tragen.

 

Wir weiten die Tätersuche natürlich auch auf andere Personen aus, da es nicht zwangsweise einer der Angestellten sein muss. Aber mein Gefühl sagt mir, dass einer von ihnen es gewesen ist. Denn schließlich konnte niemand das Opfer leiden und dadurch haben sie alle ein nachvollziehbares Motiv.

 

Weitere Ergebnisse finden Sie dann in meinem nächsten Bericht.

 

Hochachtungsvoll

M. Hargreaves

Mein Lösungsversuch:

Ich tippe mal auf John Tenpenny. Vllt hat Alice den Friedhof derart missachtet, dass er irgendwann dann ausgetickt ist und sie im Affekt umgebracht hat.

Außerdem gilt er als still und es heißt ja: stille Wasser sind tief und dreckig ;D

Bewertung:

Merryweather: In deinem Foto steckt mal wieder viel Bastelarbeit^^ Das ist wirklich gut geworden. Dein Bericht umschreibt das Geschehene sehr gutund erinnert auch eigentlich schon wieder an einen Roman^^ Du bekommst 5 Punkte. Für die Lösung des Täters erhälst du auch 1 Bonuspunkt. Zusammen: 6 Punkte^^

Runde 3

Scotland Yard                         London 8.9.1888

Willkommen erneut,geehrte Detektive!

Ihre Arbeit bei dem letzten Fall war sehr zu bewundern. Allerding gab es wieder einen Mord im East End. Die Morde scheinen immer von dem selben Täter auf brutalste Art und Weise durchgeführt zu werden. Der Mörder ist mittlerweile unter dem Pseudonym "Jack the Ripper" bekannt. Er muss um jeden Preis identifizert und gefasst werden.

Aber nun zurück zu den aktuellen Mord. Bei dem Opfer handelt es sich um Annie Chapman,die heute morgen um 6:00 Uhr von dem Kutscher John Davis am Rande des Spitalfields Market vor einer Bar gefunden wurde.

Ihre Freundin und Mitbewohnerin Amelia Palmer hat sie zuletzt um 4:23 gesehen,nachdem sie sich verabschiedet hatten,wie Chapman über den Marktplatz in Richtung Bar ging. Amelia Palmer sagte aus,dass Annie ein Trinkproblem hätte und Stammgast in der Spitalfields Bar war. 

In der Bar waren zu der Zeit nur zwei Personen anwesend: Der Barinhaber John Richardson und der Barkeeper Frederick Stevens.

Steves konnte Annie Chapman nicht leiden,da sie oft betrunken war und die Gäste auf unhöflichste Art und Weise anpöbelte und in Wut gerat.

John Richardson war sich dessen bewust,da er von seinem Angestellten immer darauf hingewiesen wurde und an jenem Abend selbst Zeuge davon wurde. Laut seiner Aussage war es ihm allerdings egal,da sie immer gut zahlte und so eienr der besten Kunden war,trotz ihrer "Anfälle".

Die beiden sagten außerdem aus,dass zu dem Zeitpunkt des Mordes der Nachtwächter John Evans auf streife war. Er kannte Mrs.Chapman und ihre agressions Probleme ebenfalls. Er konnte sie auch nicht ausstehen,da er ihr oft Probleme machte und er sie öfters sicher nach Hause bringen musste.

Am Tatort wurden folgende Gegenstände gefunden:

Ein Kamm mit den Initialen A.P.

Ein zerbrochenes glas in einer Whiskylache

Ein zerissenes Stück Zeitungspapier

Eine Laterne

Ein Putzlappen 

Ein Stück braunes Leder( möglicherweise von einem Stuhl o.ä. Möbelstück)

Denken sie daran, Jack the Ripper muss geschnappt werden. Ich wünsche ihnen viel Glück,bei diesem Fall. *Besprechung geschlossen*

Ihr habt nun Zeit,bis zum 10.10 für eure Beiträge. Viel Spaß^^ :)

Polizeibericht zum Fall A. Chapman:


Leider etwas verspätet, lege ich Ihnen nun meinen Bericht zum Mordfall Annie Chapman vor:

 

Bei dem aktuellen Opfer handelt es sich um Annie Chapman, eine junge Frau von 29 Jahren, wohnhaft nicht weit entfernt vom Tatort - dem Spitalfields Market.

 

Ms. Chapman wurde in der vergangenen Nacht von dem Kutscher John Davis vor einer bekannten Bar aufgefunden. Er sagte aus, dass er das Opfer so gegen 06:00 Uhr in der Früh gefunden habe. Sie lag in der Nähe einer Laterne über ein Geländer gebeugt. Weitere Personen oder andere Auffälligkeiten habe Mr. Davis angeblich nicht bemerkt. 

 

Nach der Befragung des Kutschers widmeten Mr. Pratchett und ich uns dem Tatort. Bei der Untersuchung des Opfers fanden wir wieder schwere Schnittverletzungen in Hals- und Unterleibbereich. Todesursache könnte in diesem Fall wieder ein tiefer Schnitt durch die Kehle gewesen sein. Dr. Acula und wir sind der Überzeugung, dass Ms. Chapman von hinten angegriffen wurde, da zum einen die Wunde darauf hinweist und zum anderen auch die Position der Leiche. Vermutlich wurde Sie vom Mörder überrascht und sah Ihn nicht einmal kommen. Wir fanden Glascherben und eine Whiskylache direkt vor der Leiche und vermuten, dass Ms. Chapman noch vor ihrem Tod getrunken habe. Verwunderlich ist dies nicht, da auch Ms. Chapman - wie merkwürdigerweise jedes Opfer der letzten Zeit - stark alkoholabhängig war.


Allerdings war Ms. Chapman nicht nur eine starke Trinkerin, sondern auch dafür bekannt, durch den Alkohol sämtliche Beherrschung zu verlieren. Bei der Befragung des Barinhabers John Richardson erfuhren wir, dass Annie Chapman annähernd jeden Abend die Bar besuchte. Sie trank dort wohl stets fast eine Flasche Whisky und nahm den letzten Schluck als "Wegzehrung" mit nach Hause. Dies bestätigte auch der Nachtwächter John Evans, der das Opfer angeblich jeden Abend nachhause bringen musste. "Sie ließ sich das Zeug nie abnehmen und soff den letzten Schluck noch vor ihrer Haustür aus" so Evans. Er wirkte bei seiner Aussage zwar aufgebracht, aber wohl eher aus Wut auf das Opfer. Mitleid oder Trauer waren bei ihm nicht festzustellen.

 

Ebenso reagierte auch der Barkeeper Frederick Stevens. Er ließ seinem Zorn freien Lauf und berichtete uns von mehreren Vorfällen, bei denen Ms.  Chapman im Alkoholrausch die Beherrschung verlor und schließlich die Bar verwüstete. Außerdem war es wohl für Sie typisch, dass sie andere Barbesucher anpöbelte oder dem Einen oder Anderen unmoralische Angebote machte um sich den nächsten Drink zu finanzieren.

 

Schließlich fragten wir den Barbesitzer Richardson noch ob ihm dieses Verhalten des Opfers egal gewesen wäre, worauf er nur erwiderte: "Mich hat das nicht interessiert. Selbst wenn sie einen anderen Gast vergraulte, so machte das nichts, da sie eh mehr trank als alle anderen zusammen." Tatsächlich wirkte Mr. Richardson etwas bedrückt, da ihm nun ja eine große Geldquelle fehlte.

 

Als Mr. Pratchett und ich gerade unsere Befragungen beenden wollten, traf eine junge Frau am Tatort ein. Als sie das Opfer erblickte fing sie an zu schreien und brach in Tränen aus. Schließlich brachten wir die Dame in die Bar, wo sie zur Beruhigung einen warmen Schnaps vom Barkeeper erhielt. Die junge Frau stellte sich dann als Amelia Palmer vor - Mitbewohnerin des Opfers. 

Sie machte sich angeblich auf die Suche nach ihrer Freundin, da diese normalerweise nicht so spät nachhause käme. Ms. Palmer bestätigte auch, dass Ms. Chapman üblicherweise vom Nachtwächter John Evans nachhause begleitet wurde. 

 

In der Tatnacht - während ihrer Suche - traf Ms. Palmer dann auf den Nachtwächter und fragte nach dem Aufenthalt ihrer Mitbewohnerin. Evans konnte ihr dazu allerdings nichts sagen. 

 

Als wir John Evans noch einmal befragten konnte er uns die Geschichte bestätigen. Er fügte aber noch hinzu, dass Ms. Palmer nicht wirklich besorgt wirkte. Außerdem hatte es ihn gewundert, dass sie Ms. Chapman überhaupt suchen wollte. Zum einen war überall bekannt, dass "Die alte Säuferin" jede Nacht bis spät in der Früh in der Bar anzutreffen war und außerdem habe Ms. Palmer ihre Freundin erst 1 1/2 Stunden zuvor (ca. 4:23 Uhr) vor der Bar verabschiedet. 

 

Damit hatten wir alle Beteiligten und Zeugen befragt. Weitere Personen schienen bis dahin nicht an diesem Fall beteiligt zu sein. Wir schließen aber natürlich nicht aus, dass es vielleicht noch jemanden gibt, der Licht in diese dunkle Angelegenheit bringen kann.

 

Bis dahin beschäftigen wir uns mit den Gegenständen, die wir am Tatort gefunden haben:

 

Direkt unter der Laterne fanden wir einen Kamm / eine Bürste mit den Initialen A.P. - Mr. Pratchett schloss gleich auf Amelia Palmer. Diese gab auch zu, dass es sich dabei um ihren Kamm handle. Sie habe diesen aber angeblich an ihre Freundin Annie Chapman verliehen. Dies wäre durchaus plausibel. Ich muss aber anmerken, dass Ms. Chapmans Äußere nicht den Eindruck erweckte, als wäre ihr ihr Haar oder sonstiges wichtig. 

 

Vor dem Opfer fanden wir eine zerbrochene Whiskeyflasche mit verschüttetem Inhalt. Diese war wohl die berüchtigte "Wegzehrungsflasche", die bereits erwähnt wurde. Sie muss Ms. Chapman aus der Hand gefallen sein, als diese angegriffen wurde.


Neben der zerbrochenen Flasche fanden wir ein zerrissenen Stück Zeitung. Leider war die Zeitung durch den Alkohol komplett aufgeweicht und somit annähernd unlesbar. Wir versuchten das Stück unversehrt einzupacken und hoffen mehr damit anfangen zu können, wenn das Papier getrocknet ist.

 

2 Hängende Laternen erweckten unsere Aufmerksamkeit. Denn so direkt, wie diese Laternen neben der Bar hängen, müsste ein Täter von weitem zu sehen gewesen sein. Es sei denn der Nachtwächter hätte die Tat mit Absicht nicht sehen wollen oder aber der Täter wusste genau wie er dem Licht entgehen und seine Schandtat in aller Dunkelheit vollbringen konnte.

 

Der Zeuge John Davis entdeckte einen Putzlappen unweit vom Opfer entfernt. Er wollte den Lappen erst aufheben, da er dachte es wäre seiner, mit dem er das Zaumzeug seiner Pferde zwischendurch säuberte. Wir konnten ihn gerade noch aufhalten und beschlagnahmten den Putzlappen. Vielleicht findet sich darauf noch etwas Brauchbares - dies bleibt allerdings noch abzuwarten.

 

Zu guter letzt fanden wir noch ein Stück braunes Leder. Es wirkte wie ein Rest eines Möbelstücks. Allerdings waren die Ränder zu glatt um von etwas abgerissen worden zu sein. Ich erinnerte mich daran, dass viele Menschen, wie zum Beispiel Friseure oder Barbiere, ihre Messer in Leder wickelten. Es könnte also durchaus sein, dass darin die Tatwaffe verborgen war. Das Leder sah zudem recht teuer aus. Auch die eingearbeitet Verzierungen deuteten darauf hin, dass es sich um ein besonderes Leder handelt. Vielleicht von jemandem, der auf Äußerlichkeiten achtet?

 

Wie sie sehen, ist dieser Fall sehr verworren und schwer zu lösen. 

 

Sobald wir neue Erkenntnisse haben, werden wir Sie umgehend informieren.

 

Hochachtungsvoll

M. Hargreaves

Mein Lösungsversuch:

Ich tippe auf Amelia Palmer, da der Kamm ihr zu gehören scheint. Allerdings scheint mir das zu offensichtlich und wird deshalb wohl auch falsch sein XD


- uuund falsch geraten^^ der Täter war: Frederik Stevens -

 Bewertung:

Merryweather: Dein Bild ist sehr gut umgesetzt. Vorallem das Opfer. Der Gegensatz von der Straße mir dem Opfer über dem Zaun und der belebten Bar ist ebenfalls eine nette Idee. Auch dein Bericht spiegelt das ganze gut wieder und liest sich gut. Du bekommt 5 Punkte.

Runde 4

Scotland Yard                         London 30.9.1888

Und ein erneutes Willkommen werte Detektive!

Die Leute werden langsam nervös und verlangen,dass Jack the Ripper endlich gefasst wird.

Es gab einen weiteren Mord im East End. Das Opfer wurde als Elizabeth Stride identifiziert.

Sie wurde heute morgen um 1:00 Uhr von Louis Diemschutz vor der White Chapel Kathedrale gefunden. Diemschutz besitzt einen Juwelierladen um die Ecke der anderen Straßenseite und fand sie als er den Laden nach einigen Überstunden schloss.

Zu dem zeitpunkte befanden sich nur zwei Personen in der Kathedrale

Der Pfarrer James Brown, der von sich selbst aussagt,dass er sehr gläubig sei. Er sagte außerdem aus,dass er Stride nur wenig kannte. Er betitelte sie trotzdem als "unheilig",da er sie nachts immer mit einem Mann,einem Verehrer, vor der Kathedrale herumlungern sah.

Weiterhin befand sich William Smith am Tatort. Er arbeitet in der Kirche,oft bis spät in die Nacht.  Er sagte ebenfalls aus,dass er Stride oft mit einem Mann sah,den er jedoch nicht beschrieben konnte. Brown sagte nicht viel über Smith,außer,dass er oft im Glockenturm aufhielt. Nachdem Brown die Kathedrale jedoch immer verlässt,weiß er nichts mehr über Smiths Aufenthalt. Smith wirkte äußerst aufgebracht bei der Befragung

William Marshall,ein Zeitungsbote,der in dieser Straße unterwegs ist wurde ebenfalls befragt. Auch er konnte nur berichten Stride fast jede Nacht mit einem Mann vor der Kathedrale stehen gesehen zu haben. Er sagte jedoch,dass er an jenem Abend sah,dass der fremde mann einen anderen Mantel trug.

Keiner kannte Stride richtig,aber fast jeder bestätigte,dass sie einen Liebhaber aus unmittelbarer Nähe an der Kathedrale getroffen haben muss.

Am Tatort wurden folgende Gegenstände gefunden:

Ein blutbeflecktes Papier auf dem nur die Worte: "Kein zweiter" zu entzifferen sind.

Ein Stift

Eine Schnur

Ein Hut 

Ein zerbrochenes Stück Metal mit den Buchstaben "INR" eingeritzt.

Viel Glück!

*Beschprechung geschlossen.*

Also,diesmal habt ihr Zeit,bis zum 17.10 für eure Beitrage. Ich hoffe,dass es diese Runde alles etwas besser klappt ;)

Polizeibericht:

 

Erneut lege ich Ihnen meinen Bericht zum aktuellen Fall vor:

 

Auch heute muss ich leider melden, dass eine weitere Frauenleiche im East End aufgefunden wurde. Diesmal handelt es sich um Elizabeth Stride - 33 Jahre - Wohnort und Beschäftigung derzeit noch unbekannt.

 

Ms. Stride wurde in der vergangenen Nacht gegen 01:00 Uhr von Louis Diemschutz,dem Besitzer des nahe liegenden Juwelierladens, vor der White Chapel Kathedrale gefunden. Er begab sich aufgrunddessen direkt in unser Revier und meldete den Fund. Als wir dann gegen 01:15 Uhr am Tatort eintrafen, begannen wir umgehend mit unseren Ermittlungen. Mr. Pratchett zog sich mit Mr. Diemschutz in dessen Laden zurück um seine Aussage genau aufzunehmen. Ich blieb am Tatort um mit meiner Arbeit zu beginnen, als schließlich zwei weitere, mir bis dahin unbekannte, Polizisten eintrafen. Sie stellten sich als Daryl Dixon und Rick Grimes vor. Bei den beiden handelt es sich angeblich um Spezialisten für Mordserien, die von unserem Revier angefordert wurden. Und auch wenn ich sonst sicherlich gegen jede Art der Unterstützung rebelliert hätte, so muss ich eingestehen, dass die Fälle in der vergangenen Zeit doch sehr nervenaufreibend waren und wir so langsam wirklich jede Hilfe brauchen, die wir bekommen können. Außerdem bestätigt ihr Auftauchen nur unser aller Verdacht, dass es sich bei den Fällen tatsächlich um eine Mordserie und somit wohl um einen Serienmörder handeln muss. Auch wenn wir stets einen Verdächtigen festnehmen konnten, so schien es doch nie wirklich richtig zu sein. Aber ich schweife ab...

 

Als Dixon und Grimes am Tatort eintrafen befasste ich mich gerade mit der ersten Sichtung der Leiche. Ms. Stride lag direkt vor der Kathedrale hinter einem Zaun. Einer ihrer Arme reichte durch das Gitter hindurch, als hätte sie sich in ihren letzten Minuten noch Hilfe von der anderen Straßenseite erhofft. Der leblose Körper selbst war wieder voller Schnittwunden. Eine lange Wunde klaffte - bekannterweise - an ihrer Kehle. Ungewöhnlich war diesmal allerdings, dass über dem Schnitt ein Abdruck zu erkennen war. Dr. Acula identifizierte diesen als Strangulationswunde. Vermutlich wurde das Opfer also noch vor ihrem Tod gewürgt - vielleicht um sie bewusstlos zu machen oder um zu verhindern, dass sie sich wehrte?

Als ich mich in der Umgebung umschaute fand ich auch direkt eine Schnur, oder besser ein Seil, auf der anderen Seite des Geländes. Dies könnte laut dem Doktor der Verursacher der ungewöhnlichen Wunde sein. Ob es sich dabei aber doch nur um ein gewöhnliches Seil handelt, das achtlos auf den Kathedralenhof geworfen wurde, oder tatsächlich ein Puzzleteil für den Mordfall darstellt, erfahren wir sobald Dr. Acula mit seinen Untersuchungen fertig ist. Dies könnte sich allerdings noch ein wenig verzögern, da unsere neuen Kollegen sehr genau sind und alles für sich noch einmal analysieren, während sie uns über die Schulter schauen. 

 

Während die Herren also das Seil inspizierten schaute ich mich weiter um. Direkt vor der toten Ms. Stride fand ich ein Stück Papier, welches mit Blut befleckt war. Aufgrund der Spuren und der Blutspritzer ist anzunehmen, dass Papier bereits auf dem Boden lag, als Ms. Stride ermordet wurde. Dank der Flecken auf dem Zettel waren nur die Worte "Kein zweiter" zu lesen. Irgendwas sagte mir, dass das Papier tatsächlich etwas mit diesem Fall zu tun hatte. Handelt es sich um eine Warnung an das Opfer? Hatte sie den Brief vielleicht vor ihrem Tod erhalten? Hatte der Mörder das Papier während seiner Tat verloren? Dies alles sind Fragen, die wir derzeit noch beantworten müssen. Ein Hinweis zu dem Papier könnte ein Stift sein, den wir direkt auf dem Brief gefunden haben. Leider befanden sich weder Initialen noch andere nützliche Spuren auf dem Stift. Ob die Tinte überhaupt zu dem Geschriebenen auf dem Papier passt, wird derzeit noch überprüft.

 

Gerade als Mr. Dixon und Mr. Grimes ankamen um sich auch den Stift näher anzuschauen, fiel mein Blick auf einen nahe stehenden Baum. Hoch oben in der Baumkrone entdeckte ich einen Hut. Er wirkte nicht sonderlich speziell oder besonders, aber dennoch konnte es sich dabei ja um ein wichtiges Indiz handeln. Als ich gerade versuchte irgendwie an den Hut zu gelangen, sah ich zwei Männer auf uns zukommen. Ihrer Kleidung nach mussten sie Geistliche der Kathedrale sein. Ich deutete Mr. Dixon, dass er den Hut bitte für mich sichern sollte und begrüßte dann die beiden Herren. Sie stellten sich als Pfarrer James Brown, ein älterer Herr mit grauem Haar, und Kirchendiener William Smith, jung und sportlich, vor. Als die beiden die Leiche von Ms. Stride entdeckten reagierten sie merklich unterschiedlich. Pfarrer Brown blieb eher gelassen und rechtfertigte dies damit, dass Ms. Stride ungläubig und lotterhaft lebte und somit früher oder später eh so enden musste. Laut seiner Aussage hatte Ms. Stride seit längerem vermutlich einen Liebhaber in der Gegend. Er sah sie angeblich jeden Abend vor der Kathedrale auf jemanden warten und ab und an auch mit einem Mann auf dem Gelände verschwinden. Wer dieser Mann war oder wie er aussah, konnte der Pfarrer allerdings nicht sagen.

 

Während ich mit dem Pfarrer sprach, bemerkte ich, dass der Kirchendiener Smith immer nervöser wurde. Er beteuerte auffällig oft, dass er Ms. Stride nicht näher kannte und sie nur auch ab und an vor der Kathedrale sah. Brown konnte dies nicht wirklich bestätigen, da er selbst die Kathedrale abends verließ während Smith noch bis spät Nachts dort blieb und im Glockenturm irgendeiner Beschäftigung nachging. Als ich Smith schließlich fragte ob er das Opfer auch  mit einem Mann gesehen habe, nickte er nur schnell ab und erklärte sofort, dass er den Mann auch nicht weiter beschreiben könne.

 

Plötzlich wurden wir aus dem Gespräch gerissen, als etwas kleines an unseren Füßen vorbei polterte. Wie es schien wurde das keine Etwas von einem herangelaufenen jungen Mann unbeabsichtigt zu uns gestoßen. Ich hob den Gegenstand auf, der sich als kleine Metallscheibe entpuppte. Woher die Scheibe kam und wozu sie gehörte ließ sich auf die Schnelle nicht herausfinden. Darauf war nur zu lesen: INR. Ich übergab das Metall an unseren beiden neuen hochmotivierten Kollegen und trat an den jungen Mann heran.

 

Sein Name ist William Marshall, Zeitungsbote der Gegend. Auch er erzählte mir gleich dass Ms. Stride immer abends vor der Kathedrale auf jemanden wartete. Oft sah er noch wie ein Mann sich ihr näherte und wie sie dann mit ihm hinter dem Gebäude verschwand. In der Tatnacht erschien ihm der Mann allerdings ungewöhnlich. Die Statur sei "irgendwie anders" gewesen und auch sein Mantel sein anders gewesen als sonst. Er sprach schließlich aus was ich auch dachte: "Der Mann war wahrscheinlich ein anderer als sonst und vielleicht sogar der Mörder."

 

Obwohl wir nun also noch nicht viel über Ms. Stride wissen, können wir definitiv sagen ,dass sie sich jeden Abend an der Kathedrale mit einem Mann traf. Wir müssen nun zuerst herausfinden wer dieser Mann ist und ob er vielleicht der Grund für diesen grausamen Mord ist.

 

Ich hoffe nur, dass wir nun endlich den wahren Schuldigen für diese ganzen Morde finden.

 

Hochachtungsvoll

M. Hargreaves

Mein Lösungsversuch:

Ich tippe diesmal auf den Pfarrer Brown. Vermutlich hatte Stride eine Affäre mit Smith und dies wollte der Pfarrer nicht länger mit ansehen. Schließlich sollte Smith ja ein gottesfürchtiger Mann sein und sich nicht mit so einer Frau abgeben.  


- wieder falsch >_< diesmal war es: William Smith -

Bewertung:

Merryweather: Mal wieder erzeugt dein Bild eine äußerst makabere Stimmung und ist gut ungesetzt^^ In deinem Bericht sorgen die kleinen "The Walking Dead" Anspielungen für Schmunzler ;) Alles in allem ein scön ausfühlicher Bericht. Du bekommst von mir 5 Punkte.

Runde 5

Scotland Yard         London 30.9.1888

Willkommen erneut geeherte Detektive!

Es ist keine 24 Stunden her,dass uns die Nachricht eines weiteren Mordes erreicht hat und nun wurde uns schon wieder einer gemeldet. Wieder im East End,wieder wurde eine Frau kaltblütig ermordet und wieder war es Jack the Ripper. Jetzt schlägt er am sleben Tag sogar zwei Mal zu.

Das Opfer wurde als Catherine Eddowes identifiziert.

Heute morgen um 1:45 Uhr wurde in einem Opernhaus in Whitechapel ihre Leiche von Edward Watkins,einem dort beschäftigtem Schauspieler gefunden. Er war es auch,der uns kontaktierte. Er wirkte zwar aufgebracht,nach dem Eintreffen der Polizei jedoch wieder ruhig. Als er befragt wurde,sagte er aus,dass er Eddowes immer mochte. Er behauptete steif und fest,dass wahrscheinlich James Harvey,ein Bühnenhelfer sie umgebracht habe.

Als wir Harvey befragten sagte dieser jedoch,dass Watkins sie nie leiden konnte,da Eddowes schon immer die beste Schauspielerin war. 

Am Tatort waren außerdem der Theaterwächter Josepf Lawende und die Sängerin Kate Wilkinson anwesend. Beide sagten aus,dass sie Eddowes nur flüchtig kannten. 

Wilkinson sagte außerdem,dass Eddowes an diesem Abend nach einer Aufführung noch länger im Opernhaus blieb. Sie hörte einen heftigen Streit,konnte die Stimmen jedoch nicht zuordnen. 

Am Tatort wurden folgende Gegenstände gefunden:

Eine Maske

Ein zerrissenes Seil

Ein zerbrochener Handspiegel

Ein Kerzenhalter

Ein stupfes Schwert,blutbedeckt,laut aussager aller Zeugen eine vor kurzem genutzte Requisite

Wir sind ganz nah dran,Jack the Ripper ein für alle mal zu fassen! Ich weiß,es ist stressig für sie alle,aber wir arbeiten im Auftrag ihrer Majestät Königin Victoria und unserer Stadt! 

Viel Glück

*Besprechung geschlossen*

Polizeibericht:

 

Bezüglich des Mordes an Catherine Eddowes, lege ich Ihnen hier meinen Bericht vor.

 

Es ist der 30.09.1888 und ich muss Ihnen hiermit den zweiten Mord des Tages melden. 

 

Kaum waren wir nach den Untersuchungen im Fall Stride zurück auf dem Revier, kam auch schon der Kollege Green auf uns zu um uns vom neuesten Fall zu unterrichten.

 

Daraufhin begaben wir uns ohne Umwege - und Pause - zum Tatort, der "überraschenderweise" wieder einmal im East End lag. Ich bitte darum meinen Unterton zu verzeihen, aber so langsam aber sicher ist bei uns allen sprichwörtlich "die Luft raus". Ständig diese Mordfälle - immer denken wir, dass wir den Täter geschnappt haben - jedes Mal irren wir uns und finden bald darauf eine neue Leiche. Selbst die neuen Kollegen Grimes und Dixon, die ja die tollen Spezialisten für Mordangelegenheiten sind, konnten noch kein Licht in diese Angelegenheit bringen. Verstehen Sie also bitte unseren Frust! Wobei ich aber auch betone, dass wir trotzdem kein bisschen an Motivation verloren haben und uns stillschweigend einig sind, dass wir nicht aufgeben bis der Täter endgültig geschnappt ist!

 

Nun denn, wir gelangten also zum neuesten Tatort - einem Opernhaus in Whitechapel - wo uns Edward Watkins, ein Schauspieler der Oper, empfing. Green berichtete uns bereits zuvor, dass Watkins die Leiche seiner Schauspielkollegin gegen 1:45 Uhr fand und den  Mord sogleich in unserem Revier meldete. Laut Green war Watkins sehr aufgebracht, was durchaus verständlich war. Als wir dann aber auf den Schauspieler trafen, war dieser wieder sehr gefasst und berichtete uns wie er die Leiche fand. Er sagte aus, dass er Nachts noch einmal auf die Bühne wollte um seinen Text für die kommende Vorstellung durchzugehen. Dort fand er dann das Opfer in der Bühnenmitte direkt vor der Kulisse. Ms. Eddowes saß zusammengesunken an die künstlichen Bäume und Säulen gelehnt. Eine große Blutlache sammelte sich unter ihrem Körper. Ohne genau hinzusehen war uns bereits klar, dass die Todesursache wohl ein großer Schnitt durch ihre Kehle war. Natürlich bestätigt sich dies auch im medizinischen Bericht von Dr. Acula. 


Während ich mir das Opfer genauer ansah, hörte ich wie Mr. Dixon den Zeugen Watkins befragte. Watkins beteuerte, dass er Eddowes sehr mochte - sogar ein heimlicher Fan ihrer Schauspielkunst war. Als dann schließlich die typische Frage kam "Wer hätte sie denn umbringen wollen?", antwortete Watkins ohne zu überlegen, dass es nur James Harvey, ein Bühnenhelfer, gewesen sein sein konnte. Genau in diesem Moment kam mein Kollege Pratchett mit dem genannten Helfer in den Opernsaal. Harvey, ein schlacksiger blonder Mann, kam direkt auf mich zu um meine Fragen zu beantworten. Ich bemerkte, dass er dabei Mr. Watkins nicht aus den Augen ließ. Ich sprach Harvey direkt darauf an, dass Watkins ihn des Mordes beschuldigte, woraufhin der Bühnenhelfer beinahe die Beherrschung verlor und Watkins als "kleinen, gemeinen Lügner" betitelte. Als Mr. Harvey sich etwas beruhigt hatte, zog er mich an den Rand der Bühne und erzählte mir dass Watkins selbst eine große Abneigung gegen das Opfer hatte. Ms. Eddowes sein bei weitem begabter gewesen als ihr Kollege und hätte deshalb auch stets die besseren Rollen und Kritiken bekommen. Nur für sie seien sogar männliche Rollen umgeschrieben worden, damit sie sie spielen konnte. Angeblich hätte Watkins deshalb schon einige Rollen verloren. Als Watkins nun von diesen Anschuldigungen Wind bekam, ging er verbal auf Harvey los. Letztendlich herrschte ein riesen Tumult auf der Bühne. Dixon, Grimes, Pratchett und ich sahen uns das Schauspiel eine Weile lang an - in der Hoffnung, dass einer der beiden vielleicht versehentlich den Mord gestehen würde.


Währenddessen trafen noch zwei weitere Personen am Tatort ein. Josepf Lawende, Theaterwächter, und Kate Wilkinson, Sängerin des Opernhauses. Ich setzte mich an den Rand der Bühne und sprach mit den beiden Neuankömmlingen. Sie wirkten gleichermaßen schockiert über den Todesfall. Allerdings sagten auch beide - unabhängig voneinander - aus, dass sie "die arme Kleine" nicht wirklich sondern nur flüchtig kannten. Eddowes wäre aber immer freundlich zu ihnen gewesen und hätte stets ein nettes Wort für sie übrig gehabt. 


In der Zwischenzeit hatte sich die Stimmung auf der Bühne etwas beruhigt, so dass ich mich weiter umsehen konnte ohne zwischen die Fronten zu geraten. 


Als erstes fiel mein Blick auf ein blutverschmiertes Schwert auf dem Boden. Ich dachte erst, dass dies die Tatwaffe sei, aber bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um ein lackiertes Holzschwert handelte. Mr. Dixon zeigte die Waffe den Anwesenden Zeugen und alle sagten aus, dass es sich dabei um eine Requisite des aktuellen Stücks handle.


Näher am Opfer fand ich dann einen zerbrochenen Handspiegel. Ms. Wilkinson erkannte den Spiegel als den des Opfers. Ms. Eddowes hätte den Spiegel oft bei sich getragen und damit ihren Text geprobt.


In den Scherben fiel mir ein starker Lichtschein auf, der von einem nahehängenden Kerzenleuchter kam. Mich wunderte noch wieso dieser Leuchter überhaupt um diese Zeit brannte, da er anscheinend nur als Beleuchtung für die Logenplätze diente. Der Theaterwächter Lawende sagte dazu aus, dass der Leuchter oft abends noch brannte, da Ms. Eddowes ihn gern während ihrer Proben leuchten sah. So konnte sie sich angeblich besser den vollen Saal vorstellen. 


Ich fragte schließlich die Anwesenden ob es üblich war, dass die Darsteller noch nach den Vorstellungen zum Proben im Opernhaus blieben. Ms. Wilkinson sagte dazu, dass eigentlich nur Ms. Eddowes häufig länger blieb, An diesem Abend sei allerdings wohl noch jemand dort gewesen, denn aus der Ferne hörte Ms. Wilkinson angeblich einen heftigen Streit, Sie konnte jedoch nicht ausmachen woher der Streit kam oder zu wem die Stimmen gehörten. Da es sie auch nichts anging, verließ die Sängerin schließlich den Opernsaal.


Aufgrund der neuen Erkenntnisse intensivierten meine Kollegen die Befragungen der Zeugen, während ich mich noch genauer umsah.


Hinter dem Opfer sah ich schließlich ein Stück Seil, welches offensichtlich zerrissen war. Von der Kulissendecke hing schließlich das fehlende Stück. Ich bat Mr. Grimes darum das Seil mithilfe des Bühnenhelfers Harvey abzubinden, so dass wir das Seil für nähere Untersuchungen einpacken und mitnehmen konnten.


Zu guter Letzt fand ich dann noch eine Theatermaske am Bühnenausgang. Ich zeigte die Maske herum aber niemand konnte diese genau zuordnen. Angeblich würden diese Masken von den Statisten verwendet und würden niemandem direkt gehören. Aber warum lag sie dann so einfach herum? Hatte der Mörder die Maske vielleicht getragen um vom Opfer nicht direkt erkannt zu werden?


Es sind wieder einmal sehr viele Fragen offen geblieben und ich hoffe, dass wir diese schnellstmöglich klären können um den wahren Mörder all der getöteten Frauen endlich zu finden.


Weiteres entnehmen Sie dann bitte meinem nächsten Bericht. Heut machen wir nämlich erst einmal Feierabend - wobei wir in Gedanken sicher alle noch bei den Opfern sein werden.


Hochachtungsvoll

M. Hargreaves 

Mein Lösungsversuch:

Diesmal tippe ich auf Edward Watkins. 

Bewertung:

Merryweather: Dein Bild ist wirklich super geworden^^ Auch dein Bericht ist wieder super und beschreibt das Geschehene mit den beteiligten Sachen genauer^^ Du bekommst von mir 5 Punkte. Für den richtigen Täter bekommst du außerdem den Bonuspunkt. Zusammen 6 Punkte.

Runde 6

So und damit auch zur letzten Runde. Ihr habt alle wahnsinnig gut durchgehalten^^ 

Allerdings gibt es für diese Runde eine kleine Änderung. Ich werde euch wie üblich den Fall mit Täter,Gegenständen und allem wie gehabt vorgeben. Aaaaaber sollt ihr diesmla kein Tatort-Foto,sondern Jack the Ripper während des Verbrechens darstellen. Also stylt ihr eure Doll als Jack the Ripper und den Rest des Bildes wie gehabt (sprich die Gegenstände,der Schauplatz,das Opfer etc.).

Also im Prinzip stellt ihr die Szene mit Jack the Ripper dar,wie er den Mord begeht,oder gerade frisch begangen hat. 

Wem noch etwas hierzu unklar ist,einfach fragen^^

So und nun aber zur nächsten und letzten Runde:

(Ich weiß,da steht 5. Opfer,aber wir haben ja leider sechs Runden >.<)
(Ich weiß,da steht 5. Opfer,aber wir haben ja leider sechs Runden >.<)

Scotland Yard               London 9.11.1888

Seid wilkommen werte Detektive!

Wie sie sehen können,hat Jack the Ripper langsam traurige Berühmtheit erlangt. Er versetzt die ganze Stadt in Furcht und Schrecken. Aber wir sind ganz nah dran,es wird nun Zeit Jack the Ripper ein für allemal zu fassen. 

Es war nun einige zeit ruhig und wir hatten gehofft endlich den Täter gefasst zu haben. Aber nun hat er wieder zugeschlagen.

Heute morgen wurde die Leiche,oder zumindest,was von ihr übrig ist, von Mary Jane Kelly gefunden. Sie wurde von dem Kutscher John McCarthy in der Thrawl Street,in Whitechapel im Londoner East End gefunden. 

McCarthy sagte aus,das Opfer nie gesehen zu haben,da es ihn auch sehr selten nach Whitechapel verschlägt,die dunklen Gassen seinen ihm nicht geheuer.

Der einzige am Tatort anwesende war William Prater,der in einem Mietshaus auf der anderen Straßenseite arbeitete. Er kannte Kelly nur flüchtig,gab aber zu,sich einmal mit ihr, gegen eine gewisse Bezahlung getroffen zu haben. Sie hatte ihn jedoch schlecht behandelt und deshalb hat er sich von ihr ferngehalten und wollte nie mehr etwas mit ihr zu tun haben. Er konnte uns leider nicht mehr berichten,da er auf dem Weg zur Arbeit war und nicht viel gesehen hat. Er wies uns aber auf die an der Ecke liegenden Schneiderei hin. Wir befragten den dortigen Schneider Maurice Lewis.  Er teilte uns mit,dass er Kelly oft sah. Laut seienr Aussage verirrten sich nur selten Leute in das Viertel. Aber Kelly traf sich fast jeden Abend mit irgendwelchen Männern. Mehr konnte er uns auch nicht mitteilen. Außer dass der Einzige,der an dem Abend noch anwesend war, Lord George Hutchinson und  Lewis' fast einziger Kunde war. Lewis sagte uns,dass es ihn schon immer wunderte,was der Lord hier in Whitechapel zu suchen hat. Außerdem berichtete er uns,dass er den Lord nicht leiden konnte. Er seie so verbittert und mürrisch,seit seine Frau die Lady Victoria ihn verlassen hat. 

Wir begaben uns also zum landhaus und befragten den Lord. Dieser war nicht sehr glücklich über unsere Anwesenheit und sagte uns,dass Lewis ein alter Freund der Familie ist,und er sich deswegen zu seinem Schneider-Laden in Whitechapel begebe. Als wir ihn uaf Kelly ansprachen,sagte er nur,dass er sie kenne,sich aber nicht mehr mit Frauen abgebe,da diese nur reine zeitverschwendung sind.

Am Tatort wurden folgende Gegenstände gefunden:

Eine Silberkette

Ein rotes Band

Ein Gehstock,blutbesprizt

Ein Stück purpurroter Stoff

Eine Pfeife

Ein zerbrochenes Monokel

Denken sie dran,diesmal müssen wir Jack the Ripper auf jeden Fall schnappen,so dass London wieder sicher ist! Ich wünsche ihnen viel Glück.

*Beschprechung geschlossen*

Polizeibericht:  

                                                                                                              09.11.1988

 

Bezüglich des aktuellen Jack-the-Ripper-Mordes lege ich Ihnen hier meinen Bericht vor:

 

Trotz unserer Bemühungen und - vor allem - Hoffnungen, mussten wir heute morgen gegen Sonnenaufgang leider wieder einen Tatort besichtigen, der offensichtlich Jack the Ripper zuzuordnen ist. 

 

Als der Kollege Green zuvor unsere Abteilung betrat und uns einfach nur angespannt ansah, wussten wir alle sofort, dass ES wieder geschehen war. Ein Mord im East End. Das Opfer würde wieder eine Frau sein. Sicherlich teilweise verstümmelt. Am Tatort würden wir zahlreiche Hinweise auf einen Täter finden, den wir festnehmen würden. Und was dann? Wie formulierte mein Kollege Charles X. Avier es noch so treffend? "Wir sperren wieder einen ein, den wir bald darauf laufen lassen müssen. Warum also überhaupt das Büro verlassen?"

 

Aber natürlich haben wir uns dann doch alle gemeinsam auf den Weg gemacht um den Tatort zu inspizieren. 


Schließlich kamen wir am Tatort, in der Thrawl Street an. Direkt vor einer der dunklen Seitengassen fanden wir die Leiche einer Frau, die bereits als Mary Jane Kelly identifiziert werden konnte. Dr. Acula war bereits dabei sie näher zu untersuchen und bestätigte uns mit bedrückter Stimme, dass es sich wieder um die wohlbekannte Todesursache "Tod durch Schnittverletzung an der Kehle" handelte. Wie betrachteten uns das Opfer noch einmal gemeinsam und fanden die üblichen Verletzungen am gesamten Körper der Frau. Obwohl mir der Anblick bereits so vertraut war, wollte ich mir die Leiche nicht weiter betrachten. Daher entnehmen Sie bitte alle weiteren Informationen zur Todesursache dem Bericht des Doktors.


Ich schaute mich also lieber  in der Umgebung um und fand auch sogleich einen Hinweis. Direkt neben dem Opfer lag ein Gehstock - vollkommen Blutverschmiert. Der Knauf des Stocks war vergoldet. Sehr ungewöhnlich! Denn wer würde in dieser Gegend einen vergoldeten Spazierstock besitzen? Einer der Ladenbesitzer? Wohl kaum, denn die Umsätze hier würden sicher nicht für solch ein Accessoire genügen. Gehörte der Stock also vielleicht dem Mörder? Aber warum ließ er ihn hier liegen? Soll es denn sein, dass er selbst endlich gefasst werden will? Ich verspürte einen leisen Anflug von Hoffnung, dass wir vielleicht endlich auf der richtigen Spur sein könnten.


Ich bat Mr. Grimes darum den Stock zu verpacken, so dass wir ihn auf dem Revier besser untersuchen könnten. 


Anschließend schritt ich die Umgebung weiter vorsichtig ab um noch weitere Auffälligkeiten zu entdecken. Ich musste auch nicht lang warten um tatsächlich etwas zu finden. Vor einem Torbogen, der den Eingang zu einer Gasse bildete, lag ein zerbrochenes Monokel. Das Glas war herausgesprungen, was wahrscheinlich passierte als das Monokeln auf den Boden fiel. Ich wiederhole mich zwar nur ungern, aber wer würde in dieser Gegend ein Monokel tragen? Gehörte es etwa auch dem Mörder? Sollten wir so viel Glück haben, dass wir gleich zwei so bedeutende Hinweise finden konnten?


Als ich gerade dabei war die Scherben des Monokels einzusammeln, näherte sich mein Kollegen T. Pratchett mit einem Mann mittleren Alters. Es handelte sich dabei um den Kutscher John McCarthy, der das Opfer in der Nacht fand. Er sagte aus, dass er Ms. Kelly noch nie zuvor gesehen hatte. McCarthy sei nur zufällig in dieser Nacht in der Nähe gewesen, da er einen Fahrgast absetzen musste. Als wir ihn fragten wer denn der Fahrgast gewesen sei, konnte er uns leider keinen Namen nennen. McCarthy beschrieb den Gast aber als "wohlgekleidet und wahrscheinlich stinkreich". Kurz darauf entließen wir den Zeugen dann aus dem Gespräch, da dieser sich in diesem Teil der Stadt offensichtlich immer unwohler fühlte. Wir baten ihn allerdings darum zwei Stunden später auf dem Revier zu erscheinen um weitere Fragen zu beantworten.


Ich schaute McCarthy noch hinterher, als dieser sichtlich erleichtert zu seiner Kutsche ging. Dabei fiel mir etwas ins Auge.Ein rotes Band hatte sich um eine naheliegende Laterne gewickelt. Und direkt daneben, im Efeu an einer der Gebäudemauern, hing ein rotes Stück Stoff. Der Farbton war identisch und als ich beides aneinander hielt, passte beides auffällig gut zusammen. Ich ging noch einmal zu der Leiche von Ms. Kelly und hielt die beiden Stofffetzen an ihre Kleidung. Wie ich mir dachte handelte es sich bei den Stücken um einen Rest des Umhangs, den Ms. Kelly trug. Wahrscheinlich wurden sie abgetrennt und flogen davon, als der Mörder auf sein Opfer einstach. Dr. Acula setzte das Opfer etwas auf, so dass ich das Kleiderpuzzle besser zusammen setzen konnte, als etwas leise klirrend auf den Boden fiel. Ich sag genauer hin und entdeckte eine kleine Silberkette, die anscheinend vom Opfer stammte. Wahrscheinlich wurde auch die Kette zerrissen, als der Mörder zielsicher die Kehle zerschnitt.


Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Mr. Pratchett schon wieder mit einem Mann näher kam. Anscheinend war mein Kollege heut der Zeugenbeschaffer. Dieses Mal handelte es sich bei dem Fremden um William Prater, einem Arbeiter des anliegenden Mietshauses. Mr. Prater erzählte uns, dass er Ms. Kelly nur ein mal privat traf und anschließend stets einen großen Bogen um sie machte, da sie ihn einst sehr schlecht behandelt hatte. Wahrscheinlich um das Thema zu wechseln, empfohl uns Mr. Prater mit dem Eigentümer der benachbarten Schneiderei zu sprechen. Um Mr. Prater nicht gänzlich vom Haken zu lassen, blieb Mr. Pratchett noch bei ihm um weitere Antworten zu bekommen, während ich mit Mr. Dixon zur Schneiderei zu gehen. An der Tür empfing uns bereits Mr. Maurice Lewis, der uns anscheinend schon eine Weile beobachtete ohne zu wissen was geschehen war. Eine Pfeife, die noch glühend vor dem Fenster der Schneiderei lag, verriet ihn. Mr. Lewis wirkte ehrlich schockiert über den Tod von Ms. Kelly. Er kannte sie zwar wohl nicht näher, aber er sah sie angeblich jeden Abend vor der Seitengasse, wie sie sich mit irgendwelchen Männern traf. Als wir ihn fragten ob ihm an diesem Abend irgendetwas aufgefallen sei, berichtete uns Mr. Lewis, dass er kaum die Möglichkeit hatte nach draußen zu schauen, da er mit einem Stammkunden beschäftigt gewesen sei. Bei diesem Kunden handelte es sich um Lord Georg Hutchinson, einem vermögenden Herren aus einem sehr wohlhabenden Stadtviertel. Mr. Dixon hakte nach ob der Schneider viele betuchte Herren als Kunden habe, aber Mr. Lewis beteuerte, dass er selbst nicht verstand warum der Lord so häufig zu ihm kam. Und wenn der Lord nicht stets gut zahlen würde und auch fast sein einziger Kunde wäre, hätte Mr. Lewis in wohl laut eigener Aussage "liebend gern mit einem Hausverbot vor die Tür gesetzt". Hutchinson sei nämlich schon seit längerem kaum mehr zu ertragen gewesen, da er nur noch verbittert und mürrisch gewesen sei. Laut Mr. Lewis wurde der Lord vor einiger Zeit von seiner Frau, der Lady Victoria, verlassen worden und dies habe er nicht verkraften können.


Diese ganze Geschichte des Lords und dessen ungewöhnliche Besuche im East End ließen mir und Mr. Dixon keine Ruhe. Daher überließen wir die Untersuchungen des Tatorts unseren Kollegen und begaben uns zum Landhaus des Lords Hutchinson.


Als wir dort ankamen wurden wir direkt vom Hausherren empfangen und offensichtlich widerwillig ins Haus gebeten. In der Eingangshalle begannen wir sofort mit unserer Befragung. Gereizt erklärte er uns, dass er nur zu Mr. Lewis in die Schneiderei ginge, da dieser ein alter Freund wäre und man ihn schließlich unterstützen müsste, wenn schon sonst niemand mehr zu ihm ginge. Natürlich fragten wir auch nach dem Opfer Ms. Kelly. Ohne zu zögern sagte Mr. Hutchinson dass er Ms. Kelly zwar vom sehen her kenne, sie aber "um Gottes Willen mied". Ms. Kelly sei die Art Frau, mir der er nichts zu tun haben wolle. Seine Abscheu war ihm dabei ins Gesicht geschrieben. Mr. Dixon versuchte noch weiter Informationen aus dem Zeugen heraus zu bekommen, aber dieser versuchte nur noch uns so unfreundlich wie möglich aus dem Haus zu bekommen. Schließlich gaben wir auf aber nicht ohne Ms. Hutchinson noch für den Nachmittag ins Revier zu zitieren. Widerwillig stimmte er zu und wies uns dann den Weg nach draußen.


Ich war auch ehrlich froh wieder aus dem Haus zu sein, denn dieser Mann hatte wirklich etwas bedrohliches an sich. Sollte er am Nachmittag im Revier auftauchen, werd ich die Befragung sicher nicht allein durchführen.


Sobald die Befragungen mit dem Kutscher McCarthy und dem Lord Hutchinson abgeschlossen sind, werde ich Ihnen meinen nächsten Bericht vorlegen. Und diesmal können wir hoffentlich den wahren Jack the Ripper schnappen.


Hochachtungsvoll

M. Hargreaves

Mein Lösungsversuch:

Letzter Rateversuch^^ Ich tippe auf den Lord Hutchinson. Den mag ich nicht ;D

Bewertung:

Merryweather: Von deinem Bild bin ich wirklich begeistert.Das sieht richtig dramatisch aus. Mir fällte leider keine besser Beschreibung ein...wirklich super^^

Du bekommst 5 Punkte. Außerdem den Bonuespunkt für den richtigen Täter. Zusammen 6 Punkte.